Die Bundestagswahl 2021 ist beendet. Die Piratenpartei Deutschland holte bundesweit 0,4 Prozent der Zweitstimmen und verfehlte ihr selbstgestecktes Ziel von 0,5 Prozent knapp. Auch in Brandenburg, wo die Partei insgesamt besser abschnitt, konnte dieses Ziel nicht ganz erreicht werden. Hier gaben insgesamt rund 6350 Wähler ihre Stimme den Piraten.
Dennoch bieten die Ergebnisse einige Lichtblicke. So schnitten unsere Direktkandidaten mit im Schnitt 0,8 Prozent der Erststimmen deutlich besser ab. Insbesondere dort, wo die Piraten kommunalpolitisch aktiv sind, lagen die Ergebnisse signifikant höher. So zum Beispiel im Wahlkreis 58, wo die Piraten 0,6 Prozent der Zweitstimmen und sogar 1,2 Prozent der Erststimmen erhielten.
Für die Piraten ist die Wahl daher ein Signal, die Aktivitäten vor Ort zu intensivieren. Der engagierte Wahlkampf habe gezeigt, dass man in der Lage sei noch mehr zu leisten, so Thomas Ney, Regionalvorsitzender der Piratenpartei Nordbrandenburg und Direktkandidat zur Bundestagswahl. Diese Arbeit wolle man in den kommenden Wochen und Monaten fortsetzen.